Unser Statement zum Katholikentag: „Sommerfest bitte selbst bezahlen”

Pressemitteilung

Die Neue Osnabrücker Zeitung NOZ hat unser Statement zum Katholikentag veröffentlicht – hier der Wortlaut:

„Am heutigen Mittwoch startet der 102. Katholikentag in Stuttgart. Finanziert wird er auch von Land und Bund. Der Zentralrat der Konfessionsfreien übt daran Kritik.

Der Zentralrat der Konfessionsfreien bemängelt, dass der Staat den Katholikentag in Stuttgart aus Steuermitteln mitfinanziert. Gegenüber unserer Redaktion erklärte der Vorsitzende des Zentralrates, Philipp Möller: “Dieses Sommerfest der katholischen Kirche hat eine geringe gesellschaftliche und politische Bedeutung und sollte nicht von der Allgemeinheit bezahlt werden.”

Beim Katholikentag handele es sich um das “Privatvergnügen” einer Religionsgemeinschaft, die das Vertrauen der Menschen verspielt habe und immer mehr Mitglieder verliere. Möller betonte jedoch auch, dass der Zentralrat den Besuchern aufrichtig viel Spaß wünsche.”


3 Antworten zu “Unser Statement zum Katholikentag: „Sommerfest bitte selbst bezahlen””

  1. Wo bleibt die Gleichbehandlung der Konfessionslosen, die sich allein dem Humanismus verpflichtet fühlen. Sie Zahlen mit ihren Steuern für Parallelgesellschaften mit eigenen Gesetzen. Diese Gesetze gelten übergriffig auch für Konfessionslose. Meines Erachtens widerspricht diese Praxis dem Grundgesetz.

  2. Wenn ich noch jünger wäre, hatte ich gerne an solch einer Organisationform für die öffentliche Vertretung Konfessionsloser mitgearbeitet. Weiter so!

  3. Ich bin vor Jahren aus der Kirche ausgetreten weil ich erkannt habe das die Kirche schon viel Leid und Ungerechtigkeit auf unserem Erdball verursacht hat. Schon im Mittelalter wurden viele nicht gläubige ermordet. In Jugendheimen wurden Kinder missbraucht. Alles im Namen Gottes. Für mich ist die christliche Kirche gleich zu Stellen mit den Gewalttätigen Muslimen. Ich bin der Meinung das so eine Kirche, die Mitbürger drangsaliert und gängelt nicht auch noch mit Steuermittel finanziert werden sollte.

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